Unsere Schulregeln (Überarbeitung: Februar 2021)
Ich möchte in der Elisabethschule lernen, spielen und mich wohlfühlen.
Im Rahmen pädagogischer Konferenzen wurden unsere bisherigen Schul- und Arbeitsregeln vom Kollegium evaluiert. Diese Überarbeitung wurde von der Schulkonferenz am 22.02.2021 beschlossen.
Nach wie vor werden Regelverstöße konsequent geahndet. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird das System mit den gelben und roten Karten beibehalten.
Die Überarbeitung der Regeln setzt bezüglich der Zusammenarbeit mit dem Offenen Ganztag jedoch in deutliches Zeichen: Fehlverhalten wird dort konsequent und gleichgestellt mit der Schule geahndet; Erzieherinnen und Lehrpersonen sind in ihrem (konsequenten) Verhalten absolut gleichgestellt. Sie können selbstständig entscheiden, ob ein Verhalten eine gelbe oder eine rote Karte nach sich zieht. Vorfälle, die z.B. im Fachunterricht, in der Kirche, oder auch auf dem Schulweg stattfinden, werden ebenso konsequent geahndet.
Entsprechende Vorfälle notieren die Klassen- und Fachlehrer wie bisher in einer sogenannten „Feedbackliste“. Nach einem bestimmten Zeitraum von ca. 6-8 Wochen, der auch den Kindern bekannt ist, endet die Protokollierung und die Eltern erhalten eine Rückmeldung, inwieweit sich ihre Kinder an diese Regeln halten konnten. Die Kinder, die eine positive Rückmeldung erhalten, werden belohnt (z.B. “XXL-Räuberpause”, Spielestunde).
Wir LehrerInnen möchten in diesem Zusammenhang ausdrücklich betonen, dass unser „Maßnahmenkatalog“ nicht der Bestrafung des einzelnen Kindes dient. Er dient vielmehr der „geordneten Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Schule und dem Schutz von Personen und Sachen“ und lässt sich den „Erzieherischen Einwirkungen“ zuordnen (vgl. § 53 des Schulgesetzes NRW). Die rote Karte und der damit verbundene „Denkzettel“ sollen das Kind zum Nachdenken über sein Fehlverhalten anregen. Das Ziel aller Maßnahmen ist stets, dass das jeweilige Kind nach diesem Nachdenkprozess wieder störungsfrei am Unterricht teilnehmen kann.